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Cashflow-Spiel

Durch Aufbau passiven Einkommens dem „Hamsterrad“ entkommen?

Foto: Holger Kreft

Vor kurzem habe ich wieder einmal in eine Szene reingeschnuppert, in der Menschen versuchen, ihr Einkommen möglichst dauerhaft und zugleich möglichst mühelos zu generieren. Und zwar legal. Dadurch wollen sie der Tretmühle entkommen, die ein ständiges Bemühen um weitere Einnahmen, eine dauernde Sorge, ein permanentes Sich-kümmern-müssen und Abrackern für Geld bedeutet.

Foto: Holger Kreft

Um diesem Hamsterrrad zu entkommen, trainieren sie weltweit in meist regelmäßigen Treffen. In Deutschland gibt es dafür in allen größeren Städten „Clubs“, das sind lockere Gemeinschaften, die keine besonderen Zugangshürden haben. Mit einem Brettspiel werden bestimmte Fähigkeiten geübt, die Menschen brauchen, um ihr passives Einkommen zu mehren, dadurch, dass ihre Einnahmen ihre gesamten Ausgaben übersteigen. Ein passives Einkommen stammt aus Quellen, die ständig und möglichst ohne Mühe fließen. Das können bspw. Investitionen in Immobilien sein, die dann regelmäßig Einnahmen aus Mieten abwerfen und deren Vereinnahmung dem Eigentümer oder der Eigentümerin eben keine Anstrengungen verursacht.

Abschließend wird meist die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Reflexion des Spielverlaufs angeboten. Üblicherweise werden dabei die genutzten und alternative Spielstrategien betrachtet und bewertet. Dabei kann natürlich auch darüber gesprochen werden, welche gesellschaftlichen Voraussetzungen für eine individuelle Vorgehensweise a là Cashflow erfüllt sein müssen, unter welchen Rahmenbedingungen sie gut funktionieren und welche Auswirkungen entsprechende Vorgehensweisen voraussichtlich bei einer Umsetzung in die Realität haben dürften.

Zu dieser Methode gibt es auch einen Steckbrief.

Der Cashflow-Club Ruhrgebiet trifft sich regelmäßig in Essen oder Herne. Zu dessen Webseite geht’s hier.

Holger Kreft

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