Durch Aufbau passiven Einkommens dem „Hamsterrad“ entkommen?
Vor einigen Jahren habe ich in eine Szene reingeschnuppert, in der Menschen versuchen, ihr Einkommen möglichst dauerhaft und zugleich möglichst mühelos zu generieren. Und zwar legal. Dadurch wollen sie der Tretmühle entkommen, die ein ständiges Bemühen um weitere Einnahmen, eine dauernde Sorge, ein permanentes Sich-kümmern-müssen und Abrackern für Geld bedeutet.
Um diesem Hamsterrrad zu entkommen, trainieren sie weltweit in meist regelmäßigen Treffen. In Deutschland gibt es dafür in allen größeren Städten „Clubs“, das sind lockere Gemeinschaften, die keine besonderen Zugangshürden haben. Mit einem Brettspiel werden bestimmte Fähigkeiten geübt, die Menschen brauchen, um ihr passives Einkommen zu mehren, dadurch, dass ihre Einnahmen ihre gesamten Ausgaben übersteigen. Ein passives Einkommen stammt aus Quellen, die ständig und möglichst ohne Mühe fließen. Das können bspw. Investitionen in Immobilien sein, die dann regelmäßig Einnahmen aus Mieten abwerfen und deren Vereinnahmung dem Eigentümer oder der Eigentümerin eben keine Anstrengungen verursacht. Welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind und welche Auswirkungen diese Wirtschaftsweise hat, wird dabei nicht thematisiert.
Der Cashflow-Club Ruhrgebiet trifft sich regelmäßig in Essen oder Herne. Zur Webseite geht’s hier.
Holger Kreft