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Der Blick auf das Geschehen außen und auch in uns

Hier geht’s also immer um’s Geld. Es geht um seine Beziehungen zu uns, zu unseren Mitmenschen und zu unserer Mitwelt darüber hinaus. Als Menschen kennen wir grundsätzlich zwei Wahrnehmungs- und Erfahrungsbereiche: Innen und Außen. Wir können etwas in uns wahrnehmen und außerhalb von uns. Keiner der Bereiche ist generell wichtiger als der andere. So kennen wir nun Methoden, die stärker für das innere Wahrnehmen von Geld geeignet sind als für das äußere und umgekehrt:

  1. Einige von uns hier aufgeführte Methoden erlauben Blicke auf die systemischen Zusammenhänge „im Außen“, also auf unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und deren Einbettung in die Natur. Wie entsteht Geld, wie strömt es durch die Wirtschaft, wie wandert es zwischen den Akteur:innen, in welchen Ausdrucksformen liegt es vor, was bewirkt es – so weit äußerlich fassbar – und wie verschwindet ein Teil davon wieder? Es geht also darum, dass wir das Verhältnis zwischen Geld und Welt beleuchten und dadurch genauer erkennen.
  2. Wir geben hier aber auch einer Reihe von Methoden Raum, die unsere Aufmerksamkeit auf Vorgänge in uns Menschen richten. Sie machen uns deutlich, was in uns passiert, sobald wir mit Geld umgehen. Dabei geht es also vorrangig um das Verhältnis zwischen Geld und uns. Was in uns geschieht oder auch nicht geschieht, hat maßgeblichen Einfluss darauf, wie wir nach außen handeln. Nehmen wir das bewusst wahr, können wir mehr und mehr mögliche übermäßige Identifikationen und störende Blockaden lösen.

Vereinfacht und beispielhaft gesagt: Wir können unterschiedliche Formen des materiellen Gebens und Nehmens wie a.) leistungslose Gewinne, b.) Konkurrenz auf Grundlage des (Markt-)Leistungsprinzips, c.) mitfühlende, bedürfnisorientierte Zusammenarbeit oder d.) das sinnorientierte Beitragen zu einem größeren Ganzen sehr hautnah erleben, um daraus zu lernen, wenn wir geeignete Methoden anwenden, die sich mit Geld beschäftigen. Mit einigen anderen Methoden können wir sogar probeweise in das Gestalten gehen, also die gewünschte Form des Umgangs ausprobieren oder sogar unmittelbar für die reale Welt („in echt“) initiieren.

Mit diesen Methoden lassen sich sehr unterschiedliche Erfahrungen machen

Einige der Methoden zielen von vornherein darauf ab, dass sie etwas Unbewusstes bewusst machen (wie bspw. Systemaufstellungen oder 4D-Mapping oder Geldbörsenschau), andere ermöglichen das Ausleben von Spiellust oder anderer Bedürfnisse, ohne diese reflektieren zu wollen. Falls die Reflektion dessen dennoch erwünscht ist, muss diese noch angefügt werden – möglichst kompetent.

Zur Zeit lassen wir die verschiedenen Arten von Methoden in bunter Mischung beieinander stehen. Wir kennzeichnen sie auch nicht näher.

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