Eine Herausforderung für manche Menschen

Diese Frage habe ich wiederentdeckt, als ich von dem Konzeptkünstler Christian Jankowski erfuhr, der die Manifesta 11 in Zürich, 2016, kuratierte. Ihr Titel lautete „What People do for money“. Die Werke für die Manifesta entstanden in „kunstfernen Milieus“ – an den Arbeitsstätten der involvierten Berufstätigen – und wurden zum Teil auch dort ausgestellt (Quelle: Aargauer Zeitung). Jankowski ging durch die Zürcher Fußgängerzone und stellte Passant:innen die Frage: Was würden Sie für Geld tun?
Diese Frage kann in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen gestellt werden: Etwa „anonym“ in der Fußgängerzone (bspw. als ein Kunstprojekt) oder auch unter Freunden, als eine – zugegebenermaßen ziemlich direkte – Möglichkeit, sich besser kennenzulernen.
Hier wird die Methode steckbriefartig vorgestellt
Holger Kreft