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Innerer und äußerer Ansatz müssen Hand in Hand gehen

Das Interesse an Entwicklungs- und Wandlungsprozessen begleitet mich schon solange ich denken kann. Für die jetzige Arbeit am Thema dieses Projektes gibt es für mich rückblickend zwei Hauptwurzeln, die sich nun erstmals in ihrer Wirkung verbinden.

Anna-Lisa Schmalz, im Mai 2022

Die eine Wurzel ist die intensive Beschäftigung mit inneren Wandlungsprozessen: das Finden, Erproben und systematische Anwenden von Methoden, um Glaubenssätze, Projektionen, traumatische Erlebnisse, etc. eigenständig in sich selbst zu erkennen und aufzulösen. Ich erlebe immer wieder, wie stark sich dadurch meine Wahrnehmung und Erwartungshaltung verändert und wie sehr sich das ganz real in meinem äußeren Leben auswirkt.

Die andere Wurzel ist die Beschäftigung mit dem Geldsystem im Außen. Mit dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und der nachfolgenden Finanz- und Wirtschaftskrise erwachte mein Interesse für die Konstruktion des Geldsystems. Beim Versuch, die Funktionsweise der staatlichen Währungen zu verstehen, fand ich viele Widersprüche, was mir (als Dipl.-Mathematikerin mit Schwerpunkt Informatik) sehr zu denken gab. Mir war schnell klar, dass dieses äußere Finanz- und Wirtschaftssystem durch seine Konstruktion für viele Menschen Rahmenbedingungen schafft, die sich ungünstig auf ihr Inneres auswirken.

In der Folge beschäftigte ich mich intensiv mit komplementären Währungen sowie mit Fragen des alternativen Wirtschaftens. Dazu habe ich zwei Texte verfasst:

In der Praxis hat sich für mich gezeigt, dass der innere und der äußere Ansatz Hand in Hand gehen müssen, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

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