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Monetarium

Wie wäre es, wenn wir Gleichgewichtsgeld statt Euro benutzen würden?

Foto: Anik_Islam, Pixabay

Dieses Spiel macht einige Aspekte des Eurogeldsystems erlebbar, wobei der Schwerpunkt auf dem Euro als Fiat-Money liegt: Geld kommt also durch Kreditvergabe in die Welt und verschwindet bei der Tilgung des Kredits wieder aus dem System. Kreditnehmer zahlen Zinsen, Geldeinlagen werfen Guthabenzinsen ab. Wird jemand zahlungsunfähig, wird dessen Eigentum verteigert und er/sie scheidet aus. Spielteilnehmer sind der Staat (der auf Waren und Dienstleistungen Umsatzsteuer erhebt), die Geschäftsbank, ein:e Großgrundbesitzer:in (und gleichzeitig Brotfabrikant:in) sowie einige Kleinunternehmer:innen.

Ähnlich wie beim Systemwechselspiel gibt es nach ein paar Runden eine Abstimmung, ob das System gewechselt werden soll und nach den Regeln des Gleichgewichtsgeldes weiter gespielt wird. In Bezug auf den ersten Teil des Spiels setzt das Systemwechselspiel den Schwerpunkt auf die in den Preisen enthaltenen Abgaben (Zinsen und Steuern) und legt zusätzlich besonderes Augenmerk auf den sozialen Prozess des Wandels vom Euro zum Alternativsystem.

Zu diesem Spiel gibt es einen Steckbrief sowie die Spielmaterialien zum Download.

Anna-Lisa Schmalz

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